Diese Veranstaltung richtet sich an FinanzübersetzerInnen mit den Arbeitssprachen Englisch und Deutsch, die sich mit Stilfragen in Ihrem Fachgebiet auseinandersetzen möchten: Was macht einen guten englischen/deutschen Text eigentlich aus? Wo unterscheiden sich das Englische und das Deutsche? Worauf muss ich achten? Insbesondere behandelt werden diesmal textsortenspezifische Fragestellungen.

Einzelheiten zu den Inhalten der beiden Teilseminare entnehmen Sie bitte der jeweiligen Seminarbeschreibung:

• Translating in Style: German-to-English Financial Reporting
• Stilfragen: Aktienresearch, Geschäftsberichte & Co.

Aufgrund der durch die COVID-19-Pandemie bedingte Abstandsregelung gilt eine beschränkte Teilnehmerzahl. In der Geschäftsstelle sind die Umsetzung von Hygiene- und Abstandsregeln sowie eine coronakonforme Pausenverpflegung sichergestellt.

Um seine Mitglieder in diesen herausfordernden Zeiten zu unterstützen, bietet der BDÜ-Landesverband Baden-Württemberg 2021 Präsenzveranstaltungen zu vergünstigten Preisen. Auch dieses Seminar gehört dazu. Nutzen Sie die Chance, um Ihre Expertise auszubauen und Ihre Kompetenzen zu vertiefen.

Über die Referenten

Lisa Rüth hält es mit Goethe: Zwei Seelen wohnen, ach! in ihrer Brust. Die eine davon steht für die Neugierde auf alles, was den Finanzmarkt betrifft, die andere für die Liebe zur Sprache. Als Fachübersetzerin für Finanztexte wird sie beiden gerecht und durchdringt die komplexe Materie der Finanzwelt ebenso wie die stilistischen Raffinessen und grammatikalischen Feinheiten der deutschen, englischen und spanischen Sprache. Lisa Rüth ist geprüfte Business-Trainerin BDVT, SRI Advisor (EBS) und hat einen Masterabschluss der Universität Mainz/FTSK Germersheim. Als bekennender Vereinsmeier engagiert sie sich als Aus- und Weiterbildungsreferentin im BDÜ LV Baden-Württemberg. Sie lebt und arbeitet im Rhein-Main-Gebiet und ist auf der ganzen Welt zu Hause.

Deborah Fry blickt auf eine lange Karriere in der Sprachenindustrie zurück. Nachdem sie u. a. einen Sprachendienst für ein großes deutsches Softwareunternehmen aufgebaut und geleitet hat, war sie Mitbegründerin und geschäftsführende Partnerin eines führenden Übersetzungsbüros im Bereich Finanz- und Rechnungswesen. Auch hat sie bei der Entwicklung der alten DIN-Norm 2345 („Übersetzungsaufträge‟) mitgewirkt. Seit 2016 ist sie als freiberufliche Übersetzerin, Redakteurin, Terminologin und Language Consultant tätig. Schwerpunkte ihrer operativen Arbeit sind englische Fachtexte aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Corporate Governance, Compliance und dem Berichts- und Finanzwesen. Zudem bietet sie fachspezifische Consulting- und Terminologiedienste sowie Seminare an. Zu ihren Interessen gehören neben der Stilistik und dem Qualitäts- und Übersetzungsmanagement auch die voraussichtlichen Auswirkungen der neuen Technologien auf FreiberuflerInnen, Übersetzungsunternehmen und Sprachendienste.